Ach ja, die Zeit als externen IT-Administrator war schon eine schöne Zeit. Immerhin war man immer der, der kommt, wenn was nicht funktioniert. Jeder war froh, wenn man da war und geholfen hat.
2007 habe ich dann eine Stelle als IT-Systemelektroniker, bei einer Firma angenommen, die auch Videoüberwachungstechnik anbot. Sogar selbst einen Digitalen Videorekorder entwickelt hat, besonders gerne wurde das System bei Banken eingesetzt.
Mein Erste Woche bestand daraus BNC-Stecker zu crimpen, und LWL ST-Stecker zu kleben… Danach kann man das auch einfach. Okay der Abteilungsleiter erkannte dann auch mein Laster… „Wenn ich mal eine Notiz für Sie habe, hefte ich die einfach an die Kaffeemaschine.“
Damit war es aber auch besiegelt… Einmal in der Sicherheitstechnikbranche angekommen, ist man ihr verfallen.
Die Entwicklung von damals bis heute ist schon Wahnsinn. Durch die schnelle Entwicklung ist man ständig mit Lernen beschäftigt, hätte man mir als Kind gesagt, dass ich es mal freiwillig mache, ich hätte einen für verrückt erklärt. Es ist einer der wichtigeren Bestandteile, denn nur wenn man die Technik kennt, kann man Sie auch einsetzen.
Videoanalyse, Kennzeichenerkennung, Logistik Lösungen, Zugangskontrolle und und und…
Mit technischen Lösungen für mehr Sicherheit für Unternehmen und Menschen zu sorgen ist schon wirklich ein Toller Job.
Richtig spannend wird es dann, wenn man die verschiedenen Systeme verknüpfen und Sonderfunktionen aufbauen kann. Das ist für ein IT‘ler Herz wirklich klasse.
Also Warum jetzt eigentlich?
Wenn der Job zu Leidenschaft wird, dann hört es nicht auf Spaß zu machen.